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Physiotherapie:
Heilung und Gesundheit durch Bewegung

Physiotherapie beschreibt das Wiederherstellen der natürlichen Funktion des Bewegungsapparats. Sie ist eine spezifische Form des Trainings und der äußerlichen Beeinflussung des Körpers.

Die Physiotherapie orientiert sich bei der Behandlung an den Beschwerden und den Funktions-, Bewegungs- und Aktivitätseinschränkungen des Patienten, die bei der Anamnese und Untersuchung festgestellt werden.

Die Behandlung zielt dabei einerseits auf natürliche, physiologische Reaktionen des Organismus (z.B. Wundheilung, motorisches Lernen, Muskelaufbau und Stoffwechselanregung), andererseits auf ein verbessertes Verständnis der Funktionsweise des Organismus und auf den eigenverantwortlichen Umgang mit dem eigenen Körper ab.

Ziel der Physiotherapie ist es dabei, die Wiederherstellung, Erhaltung oder Förderung der Gesundheit durch Bewegung positiv zu beeinflussen.

 

Indikationen für eine physiotherapeutische Behandlung:

  • Verletzungen am Bewegungsapparat
  • Rehabilitation nach Operationen
  • Beschwerden am Bewegungsapparat auf Grund von muskulären Dysbalancen
  • Gesundheitsprävention

 

 

Osteopathie:
"Find it, fix it and leave it alone." - Andrew Taylor Still 1828-1917

Die Osteopathie ist ein manuelles Diagnose- und Behandlungskonzept, bei dem die Person und nicht die Krankheit im Vordergrund steht. Die Osteopathie betrachtet den Körper ganzheitlich und versucht die Autoregulation des Organismus anzuregen.

 

Bewegungsfreiheit ist ein Schlüsselwort in der Osteopathie, denn jeder Körperteil und jedes Organ benötigt sie, um schmerzfrei funktionieren zu können. Ist die Bewegungsfreiheit beeinträchtigt, können über Kompensationsmechanismen unterschiedliche Funktionsstörungen entstehen, welche sich in körperlichen Beschwerden zeigen. So können zum Beispiel Erkrankungen der Organe in andere Körperteile (z. B. den Rücken) projeziert werden.

 

Die Osteopathie ist eine eigenständige Form der Medizin, sie ist Diagnose und Therapie in einem.

 

Typische Indikationen für eine osteopathische Behandlung:

  • therapieresistente Beschwerden am Bewegungsapparat
  • Verdauungsbeschwerden
  • Urogenitale Beschwerden
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Tinnitus
  • Schwindel
  • Kiefergelenksbeschwerden

 

 

klinische Psycho-Neuro-Immunologie:
Das Symptom ist nicht das Problem

Die klinische Psycho-Neuro-Immunologie (kPNI) ist eine fachübergreifende Naturwissenschaft, welche die komplexen Zusammenhänge zwischen Gesundheit und Krankheit, bzw. den verschiedenen ineinandergreifenden Systemen des menschlichen Körpers erforscht. Sie beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen Betrachtung des Menschen mit all seinen dazugehörigen Systemen und Funktionen, wie zum Beispiel dem psychosozialen System, dem Bewegungsapparat, dem Immunsystem, dem Nervensystem und dem Hormonsystem.

 

Faktoren wie Ernährung, Bewegung, Gedanken, Überzeugungen, Umweltverschmutzung oder das soziale Umfeld haben Einfluss auf diese Systeme.

Der Lebensstil bestimmt demnach über den körperlichen und geistigen Zustand, die Gesundheit und die Lebensqualität.

 

Ziel der kPNI ist es, Störungen in diesen Systemen zu erkennen und so zu beeinflussen, dass diese wieder in einem homöostatischen Zustand funktionieren. Experten in kPNI versuchen, die Entstehungsgeschichte einer Krankheit zu erkennen und diese mit wissenschaftlich belegten Interventionen ursächlich zu beeinflussen.

 

Während das Symptom eher den Zustand beschreibt, schaut die kPNI vor allem auf die Entwicklung, wie es zu diesem Zustand gekommen ist.

 

Ernährung - Praxis Pfeffer
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